Begrifflichkeiten
In der IT Branche und Umfeld werden häufig Begrifflichkeiten genutzt, die für uns aus der IT selbstverständlich sind und für fachfremde Personen häufig nur Fragezeichen hervorrufen. So werden die Texte und Beschreibungen auf unserer Webseite auch nicht verstanden. Nachfolgend haben wir Begriffe und Themen versucht etwas zu beschreiben, damit auch fachfremde Personen eine Möglichkeit haben zu verstehen: „Was macht die innomea überhaupt?“
Workplace Automation
Diese Begrifflichkeit umreisst die durch Software unterstützte automatische Inventarisierung, Softwareverteilung oder gar Betriebssysteminstallation von klassischen Computern wie Desktops und Laptops, virtuellen Maschinen bis hin zu Tablets und Smartphones. Je nach Zeitraum wird diese Disziplin in der IT auch Software-Verteilung (nur ein Teilaspekt), Client-Management, Workplace Management, Unified Endpoint Management (UEM) genannt.
Service-Management
Unter Service-Management versteht man die geordnete Abarbeitung von IT-Abläufen oder weithin bekannt als IT-Prozesse. Ein großes Handbuch als Leitfaden zur Gestaltung dieser Abläufe ist in (der) ITIL definiert. In ITIL befinden sich Leitfäden und Eckpunkte zur …
- Bearbeitung von Störungs- und Service-Anfragen im Help- bzw. Service-Desk,
- Abbildung des Problems- und Änderungs-Management (Problem- und Change-Management),
- Inventarverwaltung (Asset-Management),
- Vertrags-Management,
- Lizenzmanagement (SAM, Software Asset Management, Software Compliance),
- Selbstbedienung von Benutzer-Anfragen in einem Online-Shops (Service-Catalog).
Enterprise Mobility
Enterprise Mobility, kurz EMM, ist die Zusammenführung von Mobile Device Management und Mobile Content Management. Mobile Device Management, kurz MDM, steht dabei für die zentrale Verwaltung von mobilen, vorwiegend Tablet- und Smartphone Geräten. Neue Betriebssysteme wie Windows 8.1 und neuer, sowie aktuelle MAC OS Varianten besitzen bereits von Haus aus eine MDM Schnittstelle zur Verwaltung und benötigen nicht unbedingt einen klassischen Agenten für das Software-Management. Enterprise Mobility Management beschreibt neben der Verwaltung der Geräte auch den Zugriff auf die Unternehmensinformationen wie Mail, Dateiablagen, uvm. Zusammen mit dem „traditionellen“ Client-Management wird es heute Unified Endpoint Management genannt.
Virtual Desktop Infrastructure
VDI ist die weitläufige Bezeichnung für virtuelle Arbeitsplätze, auf die von jedweder Art von Endgerät zugegriffen werden kann. So können von bestehenden Windows Systemen, sogenannten Thin-Clients, iOS und Android Tablets auf zur Verfügung gestellte Windows Systeme (VDIs) zugegriffen werden.
Das Wort VDI hat ursprünglich der Hersteller vmware für die Bereitstellung einzelner Windows Desktops pro Benutzer geprägt. Häufig wird damit auch die Bereitstellung eines Windows Systems, das sich mehrere Benutzer teilen, gemeint (Microsoft Terminal Server). Der Hersteller Citrix hat sich seit Jahren durch einige Verbesserungen und Erweiterungen dieser Microsoft Terminal Server einen Namen am Markt gemacht.
Security/Data Protection
Security oder IT-Sicherheit ist ein großes Feld. Wobei unterstützt mich innomea hier? Hier haben wir den IT-Arbeitsplatz bzw. Workplace im Fokus. Welche „Sicherungsmaßnahmen“ können in diesem Umfeld vorgenommen werden?
- Die Verschlüsselung der gesamten Festplatte, Netzwerkfreigaben, Wechseldatenträger oder Online-Speicher
- Blockieren oder Freigeben definierter Schnittstellen
- Überwachung der über die Schnittstellen geladenen bzw. gespeicherten Dateien
- Verhinderung der Ausführung spezieller Programme
- Verhinderung von Schadsoftware, die heute vielleicht noch nicht bekannt ist.
Consulting
Consulting ist der englische Begriff für Beratung. Darunter versteht man die Beratung der Kunden in speziellen Fachgebieten bzw. zu Unternehmensabläufen (Business Prozessen). Neben der „reinen“ Beratung führt in der IT der Consultant (Berater) auch häufig die Umsetzung in den zuvor genannten Bereichen durch.
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